Im MCAD (z. B. NX, Solid Edge)
Artikel erscheinen einmal pro Struktur-Ebene mit einer Mengenangabe
Beispiel: Schalter X ist 5× verbaut → ein Eintrag, Anzahl 5
Im ECAD (z. B. EPLAN®)
Artikelauflistung: jede Verbauung einzeln mit eigener ComponentLocation
Struktur entsteht nur durch Filterung, z. B. nach Funktion („Tür öffnen“) oder Einbauort
Ein Artikel mit 5 Verbauungen → 5 Einträge, eindeutig über Ort und Funktion
Ergebnis: Beide Systeme bilden die Realität korrekt ab – aber aus völlig unterschiedlichen Perspektiven.
Bereich | MCAD | ECAD | Struktur | Physikalische Baumstruktur | Artikelliste mit Filterstruktur | Mehrfachverbauung | Ein Eintrag mit Menge | Mehrere Einträge (je Ort/Funktion) | Identifikation einzelner Teile | Nur logisch über Struktur | Direkt über ComponentLocation | Sichtweise | Geometrisch, mechanisch | Funktional, elektrotechnisch |
Workshops & Abteilungsabgleich
Wir synchronisieren MCAD- und ECAD-Teams: Verständnis für die jeweilige Sichtweise, Begriffswelten, Strukturlogik.
Mapping der Stücklistenlogik
Abgleich von Artikelverständnis, Strukturkonzepten und Stücklistenmodellen
Schnittstellen mit semantischer Tiefe
Wir entwickeln keine einfache Datenübertragung, sondern eine „strukturell intelligente“ Integration zwischen ECAD und MCAD – für saubere PLM-Daten.
PLM-Integration mit Strukturtransformation
Zusammenführung in Siemens Teamcenter: Komponenten mit Position, Anzahl und Ort – nachvollziehbar, konsistent, prozessfähig.
Klare und durchgängige Stücklisten
Nachvollziehbare Zuordnung von Verbauorten und Funktionen
Bessere Abstimmung zwischen ECAD & MCAD – weniger Rückfragen
Zukunftssichere PLM-Datenbasis für Entwicklung, Einkauf, Doku & Service
Eindeutige Bauteilidentifikation auch bei Austauschfällen
ECAD: EPLAN® (fokussiert und tief integriert)
MCAD: Siemens NX, Solid Edge
PLM-Zielsystem: Siemens Teamcenter / Teamcenter X